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Prof. Dr. rer. cur. Michael Bossle, MScN  

 

Zum Thema Forschung - CAsHeW: Clownsinterventionen in Altenhilfeeinrichtungen - soziale Hilfeleistung unter Berücksichtigung emotionaler Wesensaspekte

Die Studie zielt auf ein vertieftes Verständnis von Spielsituationen bei Clownsinterventionen in Seniorenheimen, da letztere für das Leben im Alter aus demografischen und Versorgungsgründen zunehmend an Relevanz gewinnen. Zu diesem Zweck werden verschiedene Perspektiven erhoben, namentlich jene

  • der Clowns und Clowninnen,
  • der adressierten Seniorinnen und Senioren,
  • der Mitarbeitenden in der Sozialen Betreuung,
  • des Pflegefachpersonals sowie
  • der Heimleitungen.

Zudem werden Erkenntnisse zu förderlichen und hinderlichen Rahmenbedingungen in den Seniorenheimen gewonnen.

CAsHeW ist das erste vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte Projekt an der Fakultät Angewandte Gesundheitswissenschaften an der TH Deggendorf. Der Förderzeitraum umfasst drei Jahre vom 15.08.2019 - 14.06.2022.

Mehr Informationen zum Projekt gibt es hier zum Download

Einen spannenden Blog von unserer Mitarbeiterin Dr. Elke Faber zum Projekt gibt es hier zu lesen

 

Zum Thema Bildung durch und mit Humor

Die Verbindung von Humor, Pflege und Pädagogik bietet das Humorbildungsprogramm Humpf!  Es ist gerade für Pflegende im institutionellen Setting eine Entlastungs- und Bildungsform, die auf kreativen und teambildenden Methoden sowie auf einer großen Portion humorvoller Interaktionen beruht. Der theoretische Begründungsrahmen für das Bildungsprogramm basiert auf dem Konnex von sogenannter Qualität, guter Pflege und Humor.

Das Bildungsprogramm wird in Vortrags-, Seminar- oder Workshopform angeboten. Den Flyer zum Download gibt es hier

 

Zum Lernprogramm BerufsbildMenschenbild

"BerufsbildMenschenbild" ist ein Lernprogramm, das von Michael Bossle in Zusammenarbeit mit dem Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim im Jahr 2009 entwickelt wurde. Es basiert methodisch auf einer phänomenologischen Arbeits- und Denkweise und verbindet die berufliche Gegenwart mit historischen Anlässen. Am Beispiel der Krankentötungen im Nationalsozialismus entwickeln Berufsangehörige aus Pflege- und Sozialberufen am Lernort "Gedenkstätte/Ausstellung" wertbezogene Vorstellungen zu ihrem Handeln in der gegenwärtigen Berufspraxis. Das Lernprogramm lässt sich zu ethischen, geschichtswissenschaftlichen und auch zu berufs- und identitätsbildenden Bezügen einsetzen und nutzen.

Mehr Informationen gibt es hier

 

Zum Thema Geschichte der Pflege

Die Zeitschrift Geschichte der Pflege erscheint seit 2012 mittlerweile zweimal jährlich im Verlag HPS-Media. Das Anliegen der Zeitschrift ist, den pflegehistorischen Diskurs in der Pflegeszene Deutschlands, Österreichs und der Schweiz verstärkt zu beleben. Über die Zirkulation wissenschaftlichen Wissens hinaus, möchte "Geschichte der Pflege" gerade den nächsten Schritt im Zusammenhang mit der Geschichte gehen. Was wollen, brauchen Lehrende, Pflegende und sonstig interessierte Leserinnen und Leser, wenn sie sich mit der Geschichte der Pflege beschäftigen? Auch zu diesem Zweck wurde 2013 erstmals der Kongress Geschichtswelten ins Leben gerufen. Die Auftaktveranstaltung am Hygienemuseum Dresden war äußerst erfolgreich. Sr. Liliane Juchli war Ehrengast der Tagung und wünschte der Zeitschrift und dem Vorhaben "Geschichte der Pflege" und "Geschichtswelten" weiterhin so viel Erfolg für die Zukunft!

 

Zum Thema politische und ästhetische Bildungsansätze

Die Fragestellungen der Wissenschaft sind eng verbunden mit der Fähigkeit seine eigenen Blickwinkel schweifen zu lassen, eingenomme Perspektiven zu reflektieren, über sich und seine Positionen und Überzeugungen hinaus zu denken. Kreative Denk- und Handlungsansätze, die die Kunst und die Kultur seit Jahrhunderten bewegen, machen Menschen darüber hinaus zu divergent Denkenden und Handelnden.

Politische und emanzipatorische Ansätze der Bildung sind Versuche die in der Regel verstummten politischen Haltungen der Pflegenden aufzurufen und die Adressaten für die Notwendigkeit einer solchen Kultur der Selbstständigkeit und Autonomie zu sensibilisieren. Eine Möglichkeit, um Menschen in Resonanz mit sich und ihrem professionellen Handeln zu setzen, sind selbstermächtigende und reflexive Bildungsansätze, die sich der ästhetischen Hinwendung widmen. Als ein Beispiel sei Schreiben und die dazugehörende Performance erwähnt. Sie bringen diesen Draht zum Glühen. Ein Beispiel dazu ist der Care Slam Berlin.

Das Bildungsprogramm ÄSTHEBISET bricht mit linearen Denkstrukturen und eröffnet mit Lehrenden und Lernenden künstlerische und kunstvolle Denk- und Handlungsspielräume mittels ästhetischer Methoden aus dem Bereich Theater, Körper- und Wahrnehmungsarbeit. Verschüttete oder verborgende berufliche Denk- und Handlungsmuster können dadurch der Reflexion zugänglich gemacht werden und vielseitig auf unterschiedlichen Ebenen betrachtet werden. ÄSTHEBISET lädt ein zum ästhetischen Forschen.

 

Zum Zustand Musik und Kleinkunst

Die Verbindung zwischen Musik, Kleinkunst und Humor gibt es hier

Un, dos, tres....SANCHEZ!